Bereits Ende der 1950er-Jahre ist der Opel Blitz eine rollende Legende. Seit der Wiederaufnahme der Produktion 1952 wurden 126.000 Exemplare des leichten Lkw gebaut, die meisten mit 1,75 Tonnen Nutzlast. Allerdings kämpft der Platzhirsch zunehmend mit Konkurrenz durch Mercedes, Borgward und Hanomag. Jetzt stellt sich die zweite Nachkriegsgeneration, der 1,9-t-Opel-Blitz-Schnelllastwagen, dem Examen der LAST-AUTO und OMNIBUS Nr. 14 vom Dezember 1959. Beim Antrieb setzt Opel weiter ausschließlich auf den Ottomotor. Unter der „Alligatorhaube“ arbeitet der wassergekühlte Sechszylinder aus dem Opel Kapitän, der die gedrosselte Leistung von 70 PS bei 3.600/min liefert. Beachtlich ist laut Richard Gebauer vor allem die Weiterentwicklung der Karosserie, die nun von einem Zulieferer stammt.
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