Heavy Metal auf unbefestigtem Boden? Das klingt nach Wacken, ist aber in unserem Test die Deutschland-Premiere des neuen Ford-Schwergewichts F-Line. Vier Jahre nach der erfolgreichen Markteinführung des Ford F-Max (1.000-Meilen-Test in FF 9/2025) schieben die Ford-Produktstrategen den F-Line als Ergänzung für den schweren Verteiler- und Baueinsatz hinterher.
Bei unserem Testkandidaten handelt es sich dabei um die geländetaugliche Variante als Vierachser mit 450 PS und automatisiertem 16-Gang-Getriebe, beides Komponenten, die auch im F-Max einen praxistauglichen Eindruck hinterließen. Damit sind die wichtigsten Gemeinsamkeiten mit dem Straßenmodell auch schon genannt, denn die Basis des F-Line fußt auf dem F-Max-Vorgänger Cargo.
Dessen für den nahöstlichen Einsatzbereich sehr robust aufgebautes Chassis wurde mit zahlreichen Komponenten und Assistenzsystemen auf den Stand der Dinge gebracht und mittels einer neuen Karosseriehaut durchaus ansehnlich eingekleidet. Alter Wein in neuen Schläuchen? Ganz so kann man es freilich nicht nennen, denn damit täte man dem von uns liebevoll gerufenen "Äfflein" wirklich unrecht. Denn der türkische Vierachser bemüht sich spürbar, in der Bau-Klasse nicht auf den letzten Bänken zu sitzen.
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