Klare Verhältnisse in Ulm: Iveco ganz ohne Magirus

Klare Verhältnisse in Ulm
Iveco ganz ohne Magirus

"Iveco Deutschland AG" statt "Iveco Magirus AG": Zum heutigen 30. Juni ändert der Ulmer Lkw-Hersteller seinen Namen. Damit sind Lastwagenbau und Brandschutztechnik nun auch in der Firmierung endgültig voneinander getrennt.

Iveco und Magirus gehen seit Anfang 2025 getrennte Wege.
Foto: Johannes Roller

Anlass für die Namensänderung ist laut Iveco die zum Jahresbeginn 2025 erfolgte Ausgliederung der Brandschutzsparte, also der Magirus GmbH, aus der Iveco Group. Der traditionsreiche Markenname Magirus wurde im Zuge der Ausgliederung an die Magirus GmbH übertragen. Im 50. Bestehensjahr der Iveco herrschen nun also in jeder Hinsicht klare Verhältnisse – auch wenn man in Ulm noch Tür an Tür beziehungsweise Werk an Werk sitzt.

Gleichwohl scheint man sich bei der neuen alten deutschen Iveco-Gesellschaft der Symbolwirkung bewusst zu sein. An Unternehmensstruktur, Ansprechpartnern, Verträgen und der täglichen Zusammenarbeit ändere sich nichts, heißt es vorsorglich in einer Pressemitteilung. Christian Sulser, Vorstandsvorsitzender der Iveco Deutschland AG, wird mit den Worten zitiert: "Bei Iveco setzen wir seit 50 Jahren und auch weiterhin auf Kontinuität und Verlässlichkeit – sowohl nach innen als auch nach außen. Für alle Mitarbeiter und Geschäftspartner heißt es also Ruhe bewahren, denn im Arbeitsalltag ändert sich nichts."

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