Iveco Eurocargo 150 E 28 4x4

Iveco Eurocargo 150 E 28 4x4
15-Tonner für Stadt, Land und Gelände

Nach der erfolgreichen Einführungen der Straßenversionen steht der neue Iveco Eurocargo 4x4 jetzt auch für Fahrten abseits der Straße bereit. Der überarbeitete, hoch geländegängige 15-Tonner scheut dabei weder Stock noch Stein.

Iveco Eurocargo Gelände
Foto: Iveco Kuchlmayr

Seine jüngste modellüberarbeitete Version des Eurocargo hieß Iveco "In jeder Stadt willkommen". Jetzt bekommt der Bestseller in der leichten bis mittelschweren Lkw-Klasse Zuwachs. Neben den Straßenmodellen von 7.5 bis 18 Tonnen steigt wie auch schon in den Vorgängerbaureihen ein hemdsärmliger Allrad-Eurocargo mit 15 Tonnen in den Ring. Neben vielfältigen Einsätzen abseits der Straße, wie Tagebau, Energiebranche oder Kommunaleinsatz eignet sich der neue Allrad-Iveco ebenso auch für schwerste Gelände-Einsätze. Auf stämmigen 20-Zoll-Singlefelgen mit 14 Zoll breiter Offroadbereifung, mit drei sperrbaren Differenzialen und wahlweise ultrakurzer Getriebe- und Achsübersetzung im permanenten Allradantrieb kennt der Offroad-Truck aus Brescia tatsächlich kaum natürliche Hindernisse.

Ein Blick unter die massive Stahlstoßstange zeigt, dass man den Geländeauftrag ernst nimmt: Solide Prallbleche schützen Ölwanne und Getriebe, die erste Einstiegsstufe ist flexibel in Gummiblöcken gelagert, der Böschungswinkel von der angetriebenen Vorachse bis zur Stoßstange erfreulich groß. Knapp 40 Zentimeter Bodenfreiheit unter den AP-Achsen und die hochgelegten Anbauteile wie Tank und Auspuff mit integriertem SCR-Filter versprechen viel, wenn es im Gelände zur Sache geht.

Gut gerüstet für einen Geländetripp

Vor der ambitionierten Kletterfahrt sollte freilich der serienmäßige Heckunterfahrschutz eingeklappt werden, sonst schützt auch der offroadfreundlich hochliegende Rahmen mit integrierten Bergeösen nicht vor Bodenkontakt am Fuß einer Steigung. Der beim Testfahrzeug von Kippbrückenlieferant Meiller verbaute, fix verschraubte Unterfahrschutz reduziert den Böschungswinkel auf Straßenfahrzeugniveau und sollte dem Kommunaleinsatz vorbehalten bleiben. Für die recht tief fixierte Heckstoßstange spricht nämlich nur die Aufnahme einer zusätzlichen Kugelkopfkupplung für die Mitnahme eines bis zu 3,5 Tonnen schweren Anhängers, wie er bei Straßenmeistereien oder Kommunen gerne zum Einsatz kommt.

So gerüstet kann der Geländetripp starten. Im ungewohnt hoch über der Straße liegenden Cockpit des Eurocargo herrscht dasselbe Ambiente wie in dem 2015 debütierten Straßenmodell. Übersichtliche Schalter, ein griffiges Volant mit Funktionstasten und die gelungene Mischung aus Analoguhren und Digitalanzeige im Instrumentenfeld geben keine Rätsel auf. Ein paar schrullige Details wie der massige Hebel zur Lenksäulenverstellung zeugen von der dauerhaften Qualität des Basisfahrerhauses. Ansonsten gibt es aber keinen Anlass zur Klage. Auch im kurzen Fahrerhaus herrscht ausreichendes Platzangebot, die Übersichtlichkeit ist tadellos.

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