Das erst 2022 gegründete Start-up Windrose arbeitet weiter mit Hochdruck an der Einführung seines schweren Elektro-Lkw in verschiedensten Regionen der Welt: Neben den USA hat Gründer und CEO Wen Han (im Bild links neben Dekra-Vorstandschef Stan Zurkiewicz) auch Europa im Fokus, außerdem Neuseeland und seine Heimat China. Erprobungsfahrzeuge sind also bereits breit gestreut, für den wirklichen Markteintritt hat sich Windrose jetzt aber Unterstützung eines etablierten Global Player gesichert: der Sachverständigenorganisation Dekra.
Dekra-Netzwerk als Türöffner
Im Mittelpunkt der Kooperation stehen laut Dekra unter anderem Batterie- und Fahrzeugsicherheitstests. Windrose will das Dekra-Netzwerk nutzen, um regionale und internationale Sicherheitsstandards zu erfüllen. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Regulierungsbehörden und Branchenakteuren wollen die Partner harmonisierte Sicherheitsstandards in verschiedenen Märkten vorantreiben. Darüber hinaus hat die Zusammenarbeit laut Dekra das Ziel, das patentierte Dekra-Verfahren zur Bestimmung des Gesundheitszustands von Antriebsbatterien auch auf Elektro-Lkw anzuwenden.
Dekra und Windrose nehmen Automatisierung in den Fokus
Dekra und Windrose nehmen laut eigener Angaben zudem die Automatisierung in den Fokus. Hier wollen die Partner ihre Kräfte bündeln, um die Zuverlässigkeit von Fahrerassistenzsystemen zu verbessern und die Sicherheit durch Tests und Validierungen zu erhöhen. Darüber hinaus wird sich die Kooperation laut Dekra auch auf die Weiterentwicklung der Vehicle-to-Everything-Vernetzung (V2X) konzentrieren.