Neuer FERNFAHRER-Partnertruck: Edler DAF von AM Transporte

Ja, er hat es wieder getan! Nach einem weißen MAN TGX im Jahr 2016 und einem weißen DAF XF im Jahr 2020, jeweils mit eigens gestaltetem Planenauflieger, sitzt André Hommen zum dritten Mal am Steuer eines FERNFAHRER-Partnertrucks. An der Entstehung zweier weiterer FERNFAHRER-Sattelzüge hat er mitgewirkt – unbestrittener Rekord in puncto Partnertrucks und Lesertreue.

Der Neue ist wieder ein DAF, aber ein ganz besonderer: eine XG+ Sattelzugmaschine mit 530 PS starkem MX-13-Motor, 12-Gang-Traxon-Getriebe und ZF-Intarder, mit einem auffälligen metallic-roten Lack (J5141) und, als Kontrast, zahlreichen schwarz lackierten Elementen, mit Alufelgen und auserlesenem Zubehör, das erst auf den zweiten Blick oder bei Nacht auffällt. Als da wären: schwarze Low- und Sidebars von Light Fix, dazu ein Dachbügel sowie ein geschwungener Bügel heckseitig am Dachspoiler – alle LED- besetzt; vier schwarze Drucklufthörner und zwei schwarze Michelin-Männchen; ein schwarzer Leuchtkasten mit dem Logo von AM Transporte und darüber, leicht nach hinten versetzt, ein LED-Balken. Ein weiterer LED-Balken verbirgt sich diskret hinterm Kühlergrill. Hinzu kommen ein beleuchteter DAF-Schriftzug, Oldschool-Spiegellampen, LED-Lämpchen an den Windleiterkanten und, als Sahnehäubchen, eine Unterbodenbeleuchtung. Nicht für den Betrieb bei Fahrt, versteht sich, sondern separat geschaltet, zu rein repräsentativen Zwecken auf Truck-Treffs und Festivals.

An jedes Detail gedacht

Die Radnaben sind rot lackiert, die beiden Diesel-Tanks schwarz, und jede einzelne Radmutter des XG+ trägt das DAF-Logo. Auch durch Scheinwerferblenden, eine Haubenverlängerung an der Frontscheibe, die tiefe Sonnenblende mit sieben integrierten Lampen sowie durch Windabweiser links und rechts vom Kühlergrill – alles von Solar Guard – weicht der Truck vom Serien-XG+ ab. Und das sehr dezent, im holländischen Stil, den Andrés Chef Alexander Heringer so liebt. Daher auch die vielen gelben anstatt weißen LED-Lämpchen.

Alexander ist das "A" in AM Transporte aus Schnellbach, einem Ortsteil von Beltheim im Hunsrück. Das "M" steht für seine Frau Marina. Seit der ehemalige Lkw-Fahrer gemeinsam mit Marina vor fünf Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, träumte er von einem eigenen Supertruck. Die gepflegte AM-Flotte wuchs in diesen fünf Jahren auf zwei blaue und drei weiße DAF XF 530 an – alle mit Vollausstattung. André lobt: "Wenn wir Fahrer etwas Spezielles haben wollen, zahlt er uns das. Denn er ist selber so Lkw-verrückt." Er setze aber auch nicht jeden Fahrer auf jeden Lkw, also zum Beispiel keine Aushilfe auf ein teures Unikat.