Spedition Resing: Praxisnahe Trainings erhöhen die Sicherheit

Spedition Resing
Praxisnahe Trainings erhöhen die Sicherheit

Die Spedition Resing hat sich auf Nah- und Regionalverkehr spezialisiert. Fahrsicherheitstrainings und Weiterbildungen mit sehr hohem Praxisanteil halten den langjährigen Fahrerstamm bei Laune.

Spedition Resing Fernfahrer Ff 4/2019 04/19 Actros
Foto: Jan Bergrath

Der eine oder andere Fahrer träumt still und heimlich davon, mit dem eigenen Lkw und den lieben Kollegen in einem richtigen Konvoi übers Land zu fahren. Gleich zweimal wurde dieser Traum für die 19 Fahrer der Spedition Resing in den vergangenen Jahren bereits wahr: 2016 und 2018, jeweils im Frühjahr. Doch die elegante Kolonne der grünen Lastzüge auf ihrer gut 60 Kilometer langen Reise von Gescher durchs platte Münsterland in die Nähe von Salzbergen, die in einem eindrucksvollen Video zu sehen ist, diente am Ziel vor allem einem Zweck: der bestmöglichen praktischen Weiterbildung.

Immer noch ist die verpflichtende Weiterbildung in den sogenannten Modulen, die laut Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz alle fünf Jahre absolviert werden muss, für viele Fahrer eher eine lästige Pflicht. Oft, weil sie staubtrocken und selbst im zweiten, teilweise nun dritten Durchgang seit 2009 ohne weiteren Erkenntnisgewinn in rein theoretischen Kursen stattfindet. Nicht so bei Gregor Resing (49), der nun in dritter Generation das Familienunternehmen leitet: "Meine Fahrer haben keine Lust, sich am Samstag in einen Raum zu setzen und nur zuzuhören. Daher machen wir gemeinsam mit dem Fahrtechnik- und Ausbildungszentrum Schulungen mit einem sehr hohen Praxisanteil." Oder anders gesagt, in Anlehnung an den Werbespruch einer bekannten Tageszeitung: Hinter jedem klugen Fahrer bei Resing steckt das FAZ.

Und so zeigt der schon angesprochene Film, mit welch großer Freude die Fahrer nicht nur, wie sonst üblich, mit der Sattelzugmaschine auf der Gleitfläche eine Vollbremsung hinlegen, sondern mit dem ganzen Gespann, sei es Glieder- oder Sattelzug. Oder mitten in der Kurve bremsen. "Das kostet mich pro Fahrer schon eine Stange Geld", sagt Resing, der auch einen vergleichsweise guten Lohn bezahlt, "aber auf Dauer lohnt sich diese Investition." Nicht nur, weil die Fahrer etwas mehr mitnehmen als Block und Bleistift. Es stärkt auch, wie die Weihnachtsfeier und die jährliche sommerliche "Pettkes-Fahrt" (eine Firmenfahrradtour über rund 30 Kilometer) das Gemeinschaftsgefühl.

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