Viele Autohöfe und Raststätten sind bereist als DocStop-Partner registriert und können Lkw-Fahrerinnen und –Fahrern bei Krankheit oder Schmerzen schnell einen Arzt vermitteln. Damit diese Stationen schnell gefunden werden, braucht es gut sichtbare Hinweise an Autobahn-Vorwegweisern zu Autohöfen und Raststätten.
Dafür setzen sich nun laut DocStop 40 Top-Manager und Vorstände von Unternehmen und Verbänden der Transport- und Logistikbranche ein. Sie haben sich persönlich mit einem Schreiben an Bundesverkehrsminster Alexander Dobrindt (CSU) gewandt.
"Der Hinweis mit dem DocStop-Logo auf den Vorwegweisern an der Autobahn würde allen, auch ausländischen Berufskraftfahrern, die Möglichkeit zur medizinischen Hilfe an dieser Raststätte anzeigen und so für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und vor allem zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen", sagt DocStop-Initiator Rainer Bernickel.
DocStop - die Initiative unterstützt Fahrer unterwegs dabei, schnell und unkompliziert medizinische Hilfe zu bekommen – umfasst nach Angaben des Vereins mittlerweile 700 Ärzte, Kliniken und Partner. Auch in Österreich, Polen, Dänemark und den Niederlanden werden derzeit DocStop-Organisationen aufgebaut.
Der Wunsch nach guter Beschilderung ist nun in eine Petition geflossen. Marcel Frings (TimoCom), Adalbert Wandt (Präsident des BGL) und Dr. Frank Albers (Krone Deutschland) übergaben das Papier an Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium. Sie signalisierte, dass es bereits eine positive Stellungnahme aus dem Gesundheitsministerium gebe. Im Vorfeld seien bereits Briefe an den Minister mit der Bitte um eine Beschilderung für DocStop-Stationen eingegangen.
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