Flixbus USA testet bereits erste Elektrobusse. Leiter Pierre Gourdain glaubt fest an seine „Pole-Position“ beim Thema.
Covid-19 war für die gesamte Mobilitätsbranche weltweit eine echte Herausforderung. Auch wenn wir in den USA den Betrieb während der gesamten Zeit aufrechterhalten konnten, wenn auch stark eingeschränkt, hatten wir Einbrüche von 80 bis 90 Prozent. In den USA schätzen wir uns glücklich, dass wir derzeit schon wieder auf dem Vor-Covid-Niveau sind. Darüber hinaus konnten wir unser Streckennetz durch die Expansion nach Kanada sowie durch zahlreiche neue Haltestellen im Mittleren Westen, in Florida und im gesamten Nordostkorridor erweitern.
Jetzt, da Flixbus sich den größen amerikanischen Traum erfüllt und Greyhound gekauft hat, stellt sich jedermann die Frage, wie es weitergeht mit der wertvollen und traditionsreichen US-Marke. Wird Flixbus sie beibehalten?Flixbus und Greyhound arbeiten als getrennte Unternehmen. Greyhound ist eine echte amerikanische Ikone und eine erstaunliche Marke mit einem tollen Team dahinter. Aber ich muss auch sagen, dass die Menschen hier die Marke Flixbus bereits sehr schätzen und eine emotionale Bindung dazu haben. Und tatsächlich ist in unseren Umfragen die beliebteste Linienbus-Marke der USA: Flixbus! Obwohl wir erst 2018 gestartet sind, hat Flixbus in den USA bereits einen beachtlichen Bekanntheitsgrad. Viele Menschen sehen uns durchaus als eine lokale und nicht als europäische Marke. Das macht für mich eine wirklich große Marke aus, dass sie weltweit auch lokal funktioniert.
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