Der Hestal FlowMaster, ein aerodynamisch optimierter Endbalken, soll die Effizienz im Straßengüterverkehr signifikant steigern. Der FlowMaster, ein klappbares Abschlusselement des Trailerdachs zum Heckportal, fungiert dabei als integrierter Dachspoiler.
Der Überstand von 55 mm über das Fahrzeugende soll die Luftverwirbelungen verringern und so den Luftwiderstand hinter dem Auflieger reduzieren. Auf langen Strecken sei es damit möglich, die Zugmaschine um 30 bis 60 Prozent Energie zu entlasten. Zudem verschmutzt das Heckportal so weniger. Der FlowMaster leistet zudem einen Beitrag zur VECTO-Zertifizierung mit einer CO2-Einsparung von 1,4 Prozent.
Gleichzeitig sind keine erheblichen Änderungen am Fahrzeug oder dem Montageprozess erforderlich. Er soll dabei an verschiedenen Dachtypen fast aller Hersteller adaptierbar sein. Einmal installiert spart der FlowMaster zudem auch Kraftstoff ein. Auf 100 Kilometern verspricht Hestal eine Einsparung von 0,4 Litern. Ein Dreiachser spart so bei einer jährlichen Laufleistung von 120 000 Kilometern rund 480 Liter Diesel – was in etwa 800 Euro sind – und 1,3 Tonnen CO2 ein.
Der auffällig grün pulverbeschichtete Endbalken signalisiert von außen nicht nur Klimafreundlichkeit, sondern soll mit dem aerodynamischen Feinschliff nahezu die gleiche Effizienzsteigerung erzielen wie futuristisch wirkende Trailerkonzepte. Im Gegensatz zu kostenintensiven Neukonstruktionen, die teilweise auch den Laderaum einschränken, liegt der FlowMaster preislich auf dem Niveau herkömmlicher Endbalken. Außerdem kann er problemlos nachgerüstet werden – sei es in der Werkstatt des Spediteurs oder bei BPW-Servicepartnern. Auf der IAA-TRANSPORTATION in Hannover präsentiert Hestal nicht nur den FlowMaster, sondern bietet auch zu jedem während der Messe verkauften CoverMaster ein Schieberverdeck an.
Halle 26, Stand A30