Der Nfz-Hersteller MAN Truck & Bus Deutschland und die Initiative DocStop verbessern gemeinsam die Gesundheitsversorgung der Lkw-Fahrer. So sind die MAN-Servicebetriebe künftig Anlaufstellen für DocStop. Das sind die Vorteile für Lkw-Fahrer.
Jederzeit ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist für Lkw-Fahrer noch immer keine Selbstverständlichkeit. Denn wer täglich unterwegs ist, hat es mitunter schwer, bei gesundheitlichen Problemen schnell und unkomplizierte Hilfe zu finden. Hier setzt der Verein DocStop für Europäer an. Mithilfe von ehrenamtlichen Kräften können Lkw-Fahrer medizinisch versorgt zu werden. Ab sofort können Fahrer nun an deutschlandweit 137 eigenen MAN-Servicebetrieben ihren Lkw an ausgewiesenen Plätzen abstellen – kostenlos und markenunabhängig. Von den Servicebetrieben aus können die Lkw-Fahrer dann zum Arzt gehen. Somit können Fahrer, sofern es die Diagnose zulässt, gut medizinisch versorgt die Weiterfahrt antreten.
Arztbesuch während des Fernverkehrs
„Es freut uns ganz besonders, dass mit MAN Truck & Bus der erste Lkw-Hersteller seine Service-Standorte für DocStop öffnet und auf diese Weise eine Vielzahl an Lkw-Abstellmöglichkeiten für Fahrerinnen und Fahrer während ihres Arztbesuches anbietet“, sagt Joachim Fehrenkötter, Vorsitzender des Vorstands beim Verein DocStop für Europäer.
Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland, erklärt: „Wir als Nutzfahrzeughersteller möchten im Rahmen unserer Initiative ‚Fahren für Deutschland‘ unseren Beitrag dazu leisten, den Arbeitsalltag von Fahrerinnen und Fahrern nachhaltig zu verbessern. Die Bereitstellung von Parkmöglichkeiten an unseren Servicebetrieben für die medizinische Unterwegsversorgung des Vereins DocStop ist daher ein folgerichtiger Schritt für uns.“ MAN Truck & Bus Deutschland hat im Jahr 2022 die Initiative „Fahren für Deutschland“ ins Leben gerufen.
DocStop sorgt unterwegs für Gesundheit
DocStop ist eine medizinische Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrerinnen und -fahrer, die im Frühjahr 2007 ins Leben gerufen wurde. Den Bus- und Lkw-Fahrern stehen bundesweit mehr als 700 Mediziner, Kliniken und Krankenhäuser zur schnellen ambulanten Hilfe zur Verfügung.