Er ist der Größte unter all den neuen DAF und fährt vor als Riesentrumm von Lkw. Was es mit diesem Dampfer sonst noch auf sich hat, klärt ein erster Fahrbericht mit dem neuen DAF-Flaggschiff XG+ 530.
Eine Fußmatte gibt es nicht nur vor dem Sitz, sondern auch hinter ihm. Das ist dann, von der Liege aus betrachtet, eine Art Bettvorleger. Wenn Größe zählt, dann ist er der Größte. Oder soll man besser gleich sagen: der Längste? Denn es ist hauptsächlich die um knapp einen halben Meter gestreckte Kabinenlänge, aus der das XG+ genannte neue Flaggschiff von DAF sein außergewöhnlich großes Format bezieht. Fast elf Kubikmeter Innenraumvolumen springen damit raus: rund 1,5 Kubikmeter mehr als beim bekannten und gewiss nicht kleinwüchsigen Super Space Cab.
Alle Infos in FERNFAHRER 11/2021
Als gewiefte Praktiker, wie es die DAF-Mannen eben sind, haben sie dabei aber darauf geachtet, dass die Höhe des Einstiegs sich nicht uferlos auswächst. Nach dem Öffnen der Tür mit ihrem schräg ansteigenden Griff, der immer noch über eine innen liegende Klinke verfügt, erblickt das Auge Stufenabstände von jetzt jeweils 375 (bei XG und XG+) statt wie bislang 360 Millimeter.
Sie ermöglichen es DAF, weiterhin mit drei Tritten auszukommen, und liften die Kletterpartie hinein in die neue Prachtkabine nur moderat. Mit einer Bodenhöhe von gut 1,5 Metern fällt der Einstieg in den neuen XG+ gerade mal eine halbe Handbreit höher aus als beim guten alten Super Space Cab. Erstaunlich dabei: Die Höhe des Motortunnels ist trotzdem von circa 140 Millimeter auf nur noch 50 Millimeter geschrumpft.
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