Früher soll ja bekanntlich alles besser gewesen sein. Was den Reiz betrifft, in Antwerpen nicht nur Güter umzuschlagen, sondern hier auch mal einen schönen und anregenden Feierabend oder Wartetag zu verbringen, trifft das tatsächlich zu. Früher konnte man Lastzüge im Hafenbereich mit der Nummerierung 1 bis 100 so abstellen, dass man in fünf Minuten zu Fuß ins Zentrum kam. Leider sind diese Flächen der in vielen Großstädten grassierenden Bauwut zum Opfer gefallen, was die Lastwagen zwangsweise in die Ferne des riesigen Hafens vertreibt. Das ist echt schade, denn Antwerpen hat eine sehenswerte Altstadt mit herrlichen Plätzen und einer wunderbaren Kneipenkultur. Dazu kommen Imbissbuden mit leckeren Kartoffelspeisen. Für Feinschmecker gibt es im alten Postamt am Groenplaats noch einen riesigen Lebensmittelmarkt.
Besuchenswert ist vor allem der Groote Markt an der mit ihrem riesigen Turm weithin sichtbaren Liebfrauenkathedrale. Hier steht auch das prachtvolle Rathaus. Davor auf dem Platz gibt es ein Denkmal für den tapferen römischen Soldaten Brabo, der laut einer Legende einst einem Riesen, der boshafterweise die Schelde blockierte, die Hand abgehackt haben soll.
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