Fahrbericht: Als letzter großer europäischer Busbauer geht Scania mit seinem Elektrobus ins Rennen. Ob sich die lange Reifezeit gelohnt hat, haben wir uns ausführlich bei einer Testfahrt angeschaut.
Es gehört zu den berühmt-berüchtigten Eigenarten der Volkswagen AG, bei technischen Neuerungen und Trends nicht in der ersten, sondern lieber in der zweiten oder dritten Welle zu schwimmen. Dann kann man im Zweifel nicht so viel verlieren, wenn andere schon fleißig das Feld bestellt haben. Und nach eingehender Analyse des Wettbewerbs legt man dann den ganz großen Auftritt hin – so zumindest das Kalkül. Auch der seit 2014 komplett zum niedersächsischen Weltkonzern gehörende, hochprofitable Lkw- und Busbauer Scania passt hier ganz gut ins Bild. Zwar legten die Schweden seit einigen Jahren den Fokus deutlich auf alternative Kraftstoffe, aber genauso wie die Konzernbrüder und -schwestern von MAN in München hatte man es in Södertälje mit der Elektrifizierung nicht sonderlich eilig. Allein den einen oder anderen Hybridbus mit Parallelkonzept baute man – und für 2022 immerhin wurde gerade sogar ein neuer Vollhybrid angekündigt, der den Mildhybriden der Konkurrenz deutlich den Diesel abgraben soll.
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