CNG-Lkw-Praxis: Hurrle gibt bei Entsorgung Gas

CNG-Lkw in der Praxis
Hurrle gibt bei Entsorgung Gas

Ingo und Ferdinand Hurrle von Hurrle Spezial-Transporte in Gaggenau schwören auf CNG. Lkw ökologisch und effizient unterwegs.

 Ingo (links) und Ferdinand Hurrle
Foto: Hurrle Spezial-Transporte
Hurrle Spezial-Transporte
Bei Hurrle Spezial-Tranbsporte ist bereits der Iveco S-Way NP als Absetzkipper unterwegs.

Die Verantwortlichen bei Hurrle Spezial-Transporte in Gaggenau bei Baden-Baden geben Gas. In dem Fall sogar wortwörtlich. Denn aktuell stellen die beiden Geschäftsführer Ferdinand und sein Sohn Ingo Hurrle den Fuhrpark auf CNG-Fahrzeuge um. Vier Sattelzugmaschinen und ein Absetzkipper sind bereits im Einsatz. Den Zuschlag erhielt Iveco. Zunächst gab es drei Stralis-NP-Sattelzüge. NP steht dabei für Natural Power und meint in dem Fall Compressed Natural Gas (CNG), was nichts anderes als komprimiertes Erdgas bedeutet. Es folgten ein weiterer Sattelzug sowie der Absetzkipper – diesmal im Gewand des Stralis-Nachfolgers S-Way.

Iveco wirbt mit weniger Verbrauch bei mehr Leistung

Iveco selbst wirbt mit mehr Leistung (plus 15 Prozent) und Drehmoment (plus 18 Prozent) bei zugleich weniger Kraftstoffverbrauch (minus 15 Prozent gegenüber dem Diesel) und längeren Wartungsintervallen (90.000 Kilometer), was sich ebenfalls positiv in der Gesamtbilanz auswirke. Und um potenzielle Kunden zu überzeugen, hat Iveco gleich noch einen TCO-Rechner (Total Cost of Ownership) für den Vergleich der Gesamtkosten auf die Homepage gestellt. Aber halten diese Versprechen der harten Realität eines Entsorgers stand?

Hurrle Spezial-Transporte ist in den Bereichen Kanalreinigung und -untersuchung, Straßenreinigung und Entsorgung von Sonderabfällen für Industrie, Kommunen und Privatkunden unterwegs. Ebenfalls am Start ist das Unternehmen mit Saug- und Spülfahrzeugen für einen Abscheiderservice bei Öl und Fett. Und am liebsten wäre Ferdinand Hurrle in allen Fällen mit CNG unterwegs – und das nicht, weil es bei der Anschaffung einen Zuschuss von 8.000 Euro je Fahrzeug gibt. Schließlich seien diese auch teurer als ihre Dieselpendants, erklärt der gelernte Speditionskaufmann, der das Fami­lienunternehmen zusammen mit seinem Bruder Michael vom Vater Wilhelm übernommen hatte.

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