Bis zu 6000 Meter Kabel im Lkw

Bis zu 6000 Meter Kabel
Warum Kabelbäume wichtig sind

Lieferketten am Limit: Die Teilversorgung aus Russland und der Ukraine bleibt wegen des Krieges stark eingeschränkt. Woran es hakt.

MAN Lkw mit Kabelbäumen von Leoni
Foto: MAN Truck & Bus; Leoni AG; Montage: Marcus Zimmer

Neben Serbien, Marokko, Tunesien und Rumänien zählt die Ukraine aufgrund der geringen Lohnkosten zu den wichtigsten globalen Produktionsstandorten für Kabelbäume. Das Besondere an Kabelbäumen: Sie werden zu rund einem Drittel in manueller Tätigkeit hergestellt.

Arbeitsschritte lassen sich schlecht automatisieren

Das Einfädeln von Kabeln oder Litzen in Schläuche, das Umwickeln mit Gewebeband, das Anschlagen von Kontakten an die Leitungen – all diese Arbeitsabläufe lassen sich Experten zufolge deutlich besser manuell per Hand bearbeiten. Die Folge: Manuelle Fertigung an Standorten mit geringen Lohnkosten ist kostengünstiger als eine Automatisierung. Die Ukraine spielt dabei eine Schlüsselrolle: Laut der Unternehmensberatung Alix Partners bezieht Deutschland fast die Hälfte der Kabelbaum-Exporte aus der Ukraine.

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