DAF XF, XG und XG+: Bilder und Daten

DAF XF, XG und XG+
Bilder und Daten zu den neuen Trucks

Premiere: Galt DAF vielen bisher als "Fast Follower", avancieren die Niederländer mit der neuen schweren Fahrzeuggeneration jetzt zum "First Mover". XF, XG und XG+ sind die ersten Trucks, die die neuen EU-Längenbestimmungen nutzen. Und das wahrlich eindrucksvoll.

DAF Trucks XF, XG und XG+
Foto: DAF Trucks

Viel Bewegung ist aktuell in der Lkw-Industrie zu sehen, große Veränderungen in immer kürzeren Abständen. DAF aber wollte sich bis dato nicht wirklich hervortun. Klar, der XF war auch zuletzt noch ein solider und bewährter Truck, aber eben ohne tiefgreifende technische Neuerungen. Mit einem Schlag ist das jetzt Geschichte. Der gern als "Fast Follower" betitelte niederländische Lkw-Bauer, er katapultiert sich mit der neuen schweren Fahrzeuggeneration mal eben in die First-Mover-Ecke. Nicht nur mit einem Paukenschlag, gleich mit einem ganzen Heavy-Metal-Feuerwerk.

Die neuen Flaggschiffe: XG und XG+

Die Fahrerhäuser – von denen XG und XG+ neben dem XF als die neuen Flaggschiffe positioniert sind – ziehen sich mehr als je zuvor in die Länge. Der Hintergrund: die im September 2020 aktualisierte EU-Längenbestimmung, mit der schwere Lkw mit "runderen" Designs effizienter und sicherer werden sollen. DAF ist der erste europäische Lkw-Bauer, der diese politische Regelung nutzt und in die Konzeption eines neuen Fahrzeugs überführt. Nichts weniger als einen neuen Standard in Sachen Effizienz, Sicherheit und Komfort wollen die Niederländer damit setzen, über eine Milliarde Euro haben sie laut eigener Aussage in die sieben Jahre lange Entwicklung der neuen Lkw-Generation investiert. Die größte Herausforderung: die Flexibilität zu wahren angesichts der lange Zeit im Detail unklaren Regularien. Unter dem Strich wächst die XF-Front nun um 16 Zentimeter nach vorn, im Vergleich zum aktuellen Space Cab und Super Space Cab reduziert sich die Höhe um 75 Millimeter.

Ein markanter Kühlergrill mit Chrom-Einsätzen lässt die neuen Lkw deswegen aber nicht kleiner wirken, auch die Plakette zur PS-Klasse strahlt Selbstbewusstsein aus. Die Stoßstange wiederum besteht ganz im Sinne der Reparaturfreundlichkeit aus drei Teilen, unter ihr sitzt eine Bodenplatte mit integrierten Windabweisern. Alle Fugen will DAF im Sinne der Aerodynamik optimiert haben, auch die Frontscheibe, die Eckteile und die A-Säulen wurden stromlinienförmiger gestaltet. LED-Skylights im Kabinendach runden das Design dann ab, ebenso wie die schlanken Außenspiegelgehäuse – wenn diese denn geordert werden. DAF nämlich kann nicht nur mit serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfern punkten, auch einklappbare Mirrorcams sind verfügbar.

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