DAF Range Drive: Unterwegs mit ausgewählten Fahrzeugen

DAF Range Drive
Unterwegs mit ausgewählten Fahrzeugen

DAF hat die Lkw-Baureihen LF, CF und XF für das Modelljahr 2018 gerüstet. "Pure Excellence" heißt bei den Holländern die Devise. Darunter fallen vorwiegend optimierte Antriebsstrangkonfigurationen. Wir sind ausgewählte Fahrzeuge gefahren.

DAF Range Drive Barcelona 2017 Modelljahr 2018 Pure Excellence
Foto: DAF

Während sich DAF in Europa im Segment der Sattelzugmaschinen mit Mercedes um Platz eins streitet, gestaltet sich das Geschäft im Segment der Motorwagen für die Eindhovener deutlich schwieriger. Seit einiger Zeit schon versucht DAF diesen Zustand zu den eigenen Gunsten zu drehen. Mit einigem Erfolg. Das belegen die Neuzulassungen. In den drei Fokusbereichen des Herstellers, so nennt DAF die Marktsegmente, in denen sich das Unternehmen besonders schlagkräftig wähnt, hat das Unternehmen im Jahr 2016 an Marktanteil zugelegt. Als Fokusbereiche weist DAF "Fahrgestelle schwerer als 16 Tonnen", "BDF-Fahrgestelle" und "Sattelzugmaschinen schwerer als 16 Tonnen" aus. Der Zuwachs wird sich, so prognostiziert DAF, auch im noch laufenden Jahr fortsetzen. Bis einschließlich 2018 will DAF in den drei Fokusbereichen zwischen 13 und 15 Prozent wachsen.

DAF Range Drive Barcelona 2017 Modelljahr 2018 Pure Excellence
daf
Der LF City ist ein kompakter 7,5 Tonner.

Erneuerten LF erkennt man an der Kühlermaske

In absoluten Zahlen bedeutet das: insgesamt 8.063 verkaufte Einheiten im Segment oberhalb 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. 2016 waren es noch 6.854 neu zugelassene schwere Trucks. 2017 erwarten die Niederländer rund 7.600 verkaufte Fahrzeuge. Die jüngsten Produkterneuerungen tragen ihr Scherflein zu den steigenden Absatzzahlen bei. "Pure Excellence" heißt die nun anstehende Runde an Produktinnovationen, die in den kommenden Monaten allen drei Lkw-Baureihen zu mehr Frische und technologischem Fortschritt verhelfen soll. Damit zielt DAF vor allem auf Optimierungen an Antriebsstrang, Leergewicht, Aerodynamik und auch am Design ab. Eindrücke von diesen Innovationen ließen sich rund um Barcelona sammeln. Die Eindhovener hatten dort eine stattliche Fahrzeugflotte für Testfahrten abseits der CF- und XF-Standardtypen wie 4x2-Sattelzugmaschinen aufgeboten. Die standen bereits im Juni zu ersten Fahrten bereit.

Von außen erkennt man den erneuerten LF an der Kühlermaske. Sie trägt ab sofort die Charakterzüge der großen Brüder. Neu ist hier neben einigen geringfügigen Anpassungen im Cockpit das optionale Zusatzfenster (Vision Door) in der Beifahrertür – eine empfehlenswerte Investition in mehr Überblick und damit Sicherheit im Stadtverkehr – übrigens eine Option, die der Wettbewerb von Iveco und Renault in Serie liefert. Außerdem gibt es im LF nun die Fahrerinformationsanzeige DIP (Driver Information Panel) und bei Bedarf auch das Flottenmanagementsystem DAF Connect, das unter anderem Informationen zu Verbrauch, Laufleistung, Auslastung und Standort des Fahrzeugs an den Flottenbetreiber sendet. Zwar hat sich die Lesbarkeit der Instrumente durch Anpassungen am Layout und eine veränderte Schriftart verbessert. Bei direktem Sonneneinfall ist die Lesbarkeit der Uhren aber weiterhin nicht optimal.

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