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Rhenus wird Gesellschafter bei NG.network Vertrag bei Cargoline läuft aus

Lkw von Rhenus Logistics vor Halle Foto: Rhenus Logistics

Rhenus Freight Logistics verlässt Cargoline und tritt der Stückgutkooperation NG.network als Gesellschafter bei. Beim Vorgänger-Verbund System Alliance war der Logistiker bis Anfang 2018 Gesellschafter.

Rhenus Freight Logistics tritt der Stückgutkooperation NG.network nach Ablauf der vertraglichen Verpflichtungen bei Cargoline als Gesellschafter bei. Die sechs Standorte, welche aktuell für Cargoline arbeiten, bleiben aber weiterhin für das Netzwerk tätig.

Rhenus setzt künftig auf ein primäres Netzwerk

Laut Thilo Meutzner, Geschäftsführer Rhenus Road Freight Deutschland, wickelt das Unternehmen künftig die eigenen Stückgutmengen über NG.network als primäres Netzwerk ab. Der Gesellschafterwechsel vollziehen die Partner in einem Jahr. Für Meutzner ist das Ganze ein logischer Schritt: „Betrachtet man unsere gesamten aktuellen Rhenus-Stückgutmengen in Deutschland, so werden schon heute rund 70 Prozent der Sendungen über Gesellschafterbetriebe von NG.network produziert.“ Durch NG.network als Primärnetzwerk senke man die Komplexität daher deutlich.

Rhenus wagt Neuanfang unter neuen Vorzeichen

Rhenus war bereits in der Vergangenheit Gesellschafter von System Alliance, dem Vorgänger-Verbund von NG.network. Anfang 2018 schied das Unternehmen als Gesellschafter, nicht jedoch als Partner, aus der damaligen Kooperation aus. Nun kommt die Rolle rückwärts - das allerdings unter vollkommen neuen Vorzeichen: Während Thilo Streck, CEO Rhenus Road Freight, den damaligen Austritt weiterhin als „notwendig und richtig“ einschätzt, betont er, dass der Kontakt zwischen den Unternehmen stets aufrechterhalten wurde: „In den vergangenen Jahren haben wir die positive Entwicklung der Kooperation aufmerksam verfolgt und den Dialog zur möglichen Vertiefung der Zusammenarbeit in den letzten Monaten intensiviert.“

Neue vertragliche Grundlage als Fundament

Für Meutzner ist der Neustart als NG.network von entscheidender Bedeutung. „Die neue vertragliche Grundlage ist eine deutliche Veränderung zur vorherigen Regelung“, erklärt er. „Neben den überarbeiteten Spielregeln gibt es nun auch ein klares Commitment der Gesellschafter, in Stückgut zu investieren, sowie ein stärkeres Bekenntnis zum Zusammenhalt im neuen Netzwerk.“

Ins Stückgut-Geschäft investieren

Rhenus sieht darüber hinaus die strategische Notwendigkeit, noch stärker ins Stückgut sowie die Netzwerklandschaft und deren Standorte zu investieren. Gleiches gelte für die anderen NG.network Gesellschafter Hellmann Worldwide Logistics, Gebrüder Weiss, Streck Transportgesellschaft und die Zufall logistics group.

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