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Mitgliederversammlung in Berlin BWVL ändert seinen Namen

BWVL, Olligschläger, Quick, Luksic Foto: Franziska Nieß

Aus „BWVL Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik“ wird ab dem 1. Januar 2024 „BWVL Bundesverband für Eigen-Logistik und Verlader“. Die Mitglieder sprachen sich einstimmig für die Namensänderung aus.

Die Namensänderung war nach Angaben des BWVL zentraler Bestandteil der Mitgliederversammlung, die am Dienstag in der Landesvertretung des Saarlands in Berlin stattgefunden hat. „Den alten Namen mussten wir in der Vergangenheit zu oft erklären“, sagte BWVL-Präsident Jochen Quick am Mittwoch bei der auf die Versammlung folgenden Tagung.

In der Außenwahrnehmung hätten sich die Begriffe „Wirtschaft, Verkehr und Logistik“ als zu allgemein erwiesen. „Wir sind der Meinung, dass wir mit ,Eigen-Logistik und Verlader‘ unsere Alleinstellungsmerkmale greifbarer machen“, so Quick. Schließlich stünde der Verband für rund die Hälfte der Unternehmen des Güterkraftverkehrs in Deutschland. Für ein neues Motto hat sich der BWVL ebenfalls entschieden: „Gemeinsam nachhaltig mehr bewegen“. Damit trage der BWVL das Thema Nachhaltigkeit als einer der ersten Verbände im Namen.

BWVL-Tagung im Zeichen der Nachhaltigkeit

Entsprechend war die Tagung am Mittwoch – ebenfalls in den Räumlichkeiten der Landesvertretung des Saarlands – der Nachhaltigkeit gewidmet. „Es gibt keine einfachen Antworten auf so komplexe Themen wie den Klimawandel“, sagte Quick. Auf die Suche nach Antworten machten sich die BWVL-Mitglieder bei Workshops zur Energieinfrastruktur, zur Antriebswende oder zu nachhaltigen Lösungsansätzen für den Nah- und Regionalverkehr.

Oliver Luksic (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, lieferte Impulse zur nachhaltigen Entwicklung der Logistik, zur Verkehrsinfrastruktur und dem Hochlauf alternativer Antriebe. Im Anschluss an seinen Vortrag stellte er sich den Fragen von Jochen Quick und BWVL-Hauptgeschäftsführer Markus Olligschläger – auch zum Thema Mauterhöhung. „Es ist extrem schwierig, das so schnell umzusetzen“, sagte Luksic. Es sei zu recht eine hochemotionale Debatte.

Vorstand wiedergewählt

Während es thematisch beim BWVL momentan viel zu tun gibt, bleibt der Vorstand eine Konstante. Die Mitglieder wählten für eine weitere Wahlperiode einstimmig Jochen Quick (Quick) als Präsident sowie Klaus Hartmann (Nobilia-Werke) und Andreas Ott (Pfleiderer Deutschland) als Vizepräsidenten. Willi Stollenwerk (J. & W. Stollenwerk) und Sven Sauerwein (Transgourmet Deutschland) unterstützen das Präsidium. Sauerwein ist neu in dieser Funktion. Mit besonderem Dank verabschiedete Jochen Quick die Vorstandsmitglieder Jörg Eichhorn (Friedrich W. Dauphin), Ralf Nieß (Häffner) und Rainer Farsch (Faba Logistics) nach langjähriger Tätigkeit als BWVL-Vorstände.

Die ausführliche Berichterstattung folgt in trans aktuell 22/2023 und online auf eurotransport.de.

Foto: BWVL-Hauptgeschäftsführer Markus Olligschläger und BWVL-Präsident Jochen Quick befragen Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) nach dessen Impulsvortrag (von links nach rechts).

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