Mercedes-Benz Trucks hat das Spiegelkamera-System Mirror-Cam für Actros und Arocs überarbeitet. Was die zweite Generation besser kann.
Mercedes-Benz Trucks liefert Actros und Arocs ab sofort mit der zweiten Generation des Spiegelkamera-Systems Mirror-Cam aus. Die Kameraarme fallen nun jeweils um zehn Zentimeter kürzer aus. Damit soll die Perspektive des Bildes der von konventionellen Außenspiegeln ähnlicher sein. Außerdem ist die Unfallgefahr reduziert, da die Kameraarme nicht mehr weiter hinausragen als der Rampenspiegel.
Kollisionen mit Objekten am Wegesrand sind jetzt laut Hersteller nahezu ausgeschlossen – und das unabhängig davon, ob es sich um ein Modell mit 2,3 oder 2,5 Meter breitem Fahrerhaus handelt. Ebenfalls neu: die Tropfkante unten an der Mirror-Cam. Sie soll verhindern, dass Regentropfen auf der Linse stehen und so das Bild verzerren.
Um auf den Displays im Fahrerhaus Kontraste besser darstellen zu können, hat Mercedes-Benz Trucks dazu am Tone-Mapping Hand angelegt. Dank einer verbesserten Farb- und Helligkeitsabstimmung sollen die Bildschirme beispielsweise beim Rückwärtsfahren in eine dunkle Halle den für den Fahrer wichtigen Bereich exakter abbilden.