Flüssiges Erdgas gefragt

LNG-Tankstelle im Duisburger Hafen

19.01.2021

Immer mehr Speditionen setzen auf flüssiges Erdgas (LNG). Das ist gut für die Umwelt und den Geldbeutel, doch die geringe Verbreitung von LNG-Tankstellen spricht vielerorts dagegen. Der holländische Anbieter Rolande will das ändern. eurotransportTV traf Lkw-Fahrer und Transportunternehmer, die das Gas im Duisburger Hafen zapfen.

Versorgungsengpässe mit LNG und CNG für Lkw sollen schon bald der Vergangenheit angehören – zumindest, wenn es nach Rolande, einem der Marktführer von Tankstellen-Infrastruktur für Flüssigerdgas und Bio-LNG, geht. Das Unternehmen hat Ende letzten Jahres im Duisburger Hafen nach Ulm, seine zweite LNG-Tankstelle in Deutschland eröffnet und damit einen strategisch besonders wichtigen Punkt besetzt. Der Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen der Welt und mit 3,6 Millionen Containern eine der bedeutendsten Logistik-Drehscheiben Europas.

Zehn neue Tankstellen von Rolande

Doch das soll erst der Anfang sein. Bislang betreibt Rolande 17 LNG-Tankstellen: in den Niederlanden (13), Belgien (2) und Deutschland (2). Gebaut wird in Dortmund und Lübeck. Allein 2021 sollen zehn neue Tankstellen dazu kommen, die meisten davon in Deutschland. Die Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach LNG im europäischen Schwerlastverkehr weiter steigt. Warum sich die Speditionsbranche als Vorbild sieht, was sonst noch für LNG spricht und welche Meinung die Lkw-Fahrer des Wittener Transport Kontors dazu haben, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Mehr Infos, Hintergründe und Praxiserfahrungen finden Sie auf unserer Themenseite Alternative Antriebe und Nachhaltigkeit.

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