Fahrbericht: Die E-Antriebe haben mittlerweile ihren festen Platz in den Preislisten der Autobauer. Auch im PSA-Konzern stromern die Midsize-Transporter – wie der neue Opel Vivaro-e.
Mit der neuen Generation von Nutzfahrzeugen aus Rüsselsheim löst sich Opel von alten Allianzen und würfelt so manchen Wert neu aus. Der Familien-Van Zafira wächst ein ganzes Stück und rollt nun im Bulli-Format vor. Das Nutzfahrzeugpendant, der Vivaro, kommt im Gegenzug nun etwas kompakter daher und passt dank neuem PSA-Format in jede Tiefgarage. Dabei muss sich Opel aber nicht der französischen Mutter unterordnen. Stattdessen steckt in den PSA-Nutzfahrzeugen Opel-Know-how. Win-win also.
Opel will bis Ende 2021 alle Nutzfahrzeuge elektrisieren
Mit dem Vivaro-e zeigt Opel, dass man auch das Zeug hat, anständige Elektrofahrzeuge zu bauen. Anders als beispielsweise der VW T6.1, der als Stromer in Manufakturarbeit bei Abt aufbereitet wird, rollt der Vivaro wie selbstverständlich vom Verbrennerband. Opel muss sich ohnehin auf eine möglichst geräuschlose Produktion der Stromer besinnen, schließlich will man bis Ende 2021 alle Nutzfahrzeuge elektrifiziert wissen. Da passt es nicht, aufwendige Extrawürste zu braten. Bis 2024 soll gar jeder Opel entweder als Plug-in-Hybrid oder Batteriestromer zu haben sein.
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