Kombinierter Verkehr: Das Container-Chassis Kögel Port 40 light sorgt bei der Spedition Mahlstedt für volle Auftragsbücher und zeigt im Gütertransport zwischen Hamburg und Bremen echtes Nischenpotenzial.
Das zulässige Gesamtgewicht einer zweiachsigen Zugmaschine mit dreiachsigem Auflieger liegt bekanntlich bei 40 Tonnen. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Hinter dem Paragrafenkürzel StVZOAusnV 53 verbirgt sich eine Sonderregelung für Kombinierte Verkehre. Nach dieser dürfen Lkw im Umkreis von 150 Kilometer Luftlinie zwischen Bahnhöfen, Binnen- und Seehäfen und der Entladestelle ein Gesamtgewicht von 44 Tonnen auf die Straße bringen. Und genau diese Ausnahme sorgt bei der Spedition Mahlstedt für volle Auftragsbücher.
"Light" ist der richtige Ausdruck
Neben Schwertransporten liegt der Fokus des Unternehmens aus Delmenhorst auf Container-Logistik zwischen Hamburg und Bremen. Zum Einsatz kommt dabei laut Kai von Harten, Prokurist bei der Spedition Mahlstedt, auch das neue Kögel-Container-Chassis vom Typ Port 40 light. Es eignet sich für den Transport eines 40-Fuß-High-Cube-Containers beziehungsweise zwei 20-Fuß-ISO-Containern. Das allein gehört zum guten Ton eines solchen Sattelanhängers. Doch im Unterschied zu vergleichbaren Fahrzeugen mit demselben Verwendungszweck bringt das Leichtbau-Chassis nach Werksangaben ein Leergewicht von 3.990 Kilogramm auf die Waage. Ein Gewicht, dass sich laut Kögel auf Kundenwunsch noch weiter herunterschrauben lässt durch den Einsatz von Felgen, Stützfüßen und Bremsluftbehälter aus Aluminium.
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