Auf dem Weltverkehrsforum in Leipzig sind die Verkehrsminister der Alpenländer zusammengekommen. Deutschland hat dabei nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums für zwei Jahre von der Schweiz die Präsidentschaft im Zürich Prozess übernommen.
Im Zürich Prozess arbeiten die Alpenstaaten seit rund zehn Jahren zusammen. Es geht dabei darum, auf plötzlich auftretende Ereignisse wie Unfälle in Tunneln aufeinander abgestimmt reagieren zu können. Im Fokus steh dabei , die Sicherheit in den Eisenbahntunneln in den Alpen zu erhöhen, wachsende Verkehrsströme zu kanalisieren und aktuelle Informationen und Statistiken über den alpenquerenden Verkehr aufzubereiten.
"Ich werde mich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Arbeiten im Rahmen des Zürich Prozesses konsequent weitergeführt werden und konkrete Ergebnisse in der Zusammenarbeit der Alpenstaaten erreicht werden", sagt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer er einer Mitteilung zufolge. Ziel sei es, den alpenquerenden Güterverkehr mit den Belangen des Umwelt- und Klimaschutzes besser in Einklang zu bringen.