Young European Truck Driver 2015 Das Finale

Foto: Scania

Startschuss zur letzten Runde von Scania Young European Truck Driver 2015. 26 Fahrer kämpfen um die Trophäe des besten Lkw-Fahrers in Europa. Neben viel Anerkennung gibt es einen Scania R490 im Wert von 100.000 Euro zu gewinnen.

Europameisterschaft - wenn Scania zum Finale des Young European Truck Drivers ins schwedische Södertälje ruft, treffen sich Lkw-Fans aus ganz Europa in der Nähe von Stockholm, um bei der Suche nach dem besten Fahrer unter 35 Jahren dabeizusein. 26 junge Männer aus ebensovielen Ländern haben es bis in die letzte Runde des Wettbewerbs 2015 geschafft. Und das ist aller Ehren wert. Denn während den Vorentscheidungen in ihren Heimatländern haben sich die 26 Finalisten gegen rund 23.000 Mitbewerber durchgesetzt.

Unter die crème de la crème der europäischen Fahrerjugend mischt sich auch Patrick Schildmann, der für Deutschland die Farben hoch hält. Der 32-jährige ist kein Neuer in Södertälje. Er hat 2010 schon einmal am Finale teilgenommen und damals den zweiten Platz hinter dem Schweden Andreas Söderström belegt.

Für Schildmann stehen am ersten Tag einige Qualifikationsläufe an, in denen es unter anderem um Ladungssicherung, Abfahrtskontrolle und ökonomisches Fahren geht. Im Verlauf der ersten Prüfungen scheiden acht der 26 Teilnehmer aus. Für die übrigen 18 heißt es am zweiten Tag: K.O.-Runde. In direkten Duellen manövrieren sich zunächst neun Fahrer beim "Ein- und Ausparken" in den vorletzten Lauf.

Auf dem Weg ins Finale stehen sich jeweils drei Fahrer mit ihren Lkw beim "Feuerlöschen" gegenüber. Dabei müssen die Lkw möglichst schnell und sicher aus einer brennenden Gasse heraus. Die schnellsten Fahrer der drei Läufe stehen dann im großen Finale. Der Stresslevel bei den Top-3-Fahrern dürfte dann sehr hoch sein. Denn das Finale findet vor den Augen von mehreren tausend Menschen statt und es geht um nicht weniger als eine nagelneue Zugmaschine im Wert von 100.000 Euro.

Beim sogenannten "Super Z" entscheidet sich, wer mit einem neuen Lkw nach Hause fährt. Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Lockerheit sind beim Rangieren vor- und rückwärts gefordert. "Nur wer ruhig bleibt, hat eine Chance", betont der erfahrene deutsche Teilnehmer Schildmann. Am Samstagabend steht fest, ob Schildmann die nötige Ruhe mit nach Schweden gebracht hat und es für die Euopameisterschaft reicht.

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