Wärtsilä Biogas für Stadtbusflotten in Nordeuropa

Biogas Foto: Wärtsila

Der Energie-Konzern Wärtsilä will in Norwegen eine Industrieanlage zur Verflüssigung von Biogas aufbauen, das als Kraftstoff für Stadtbusse im öffentlichen Personenverkehr in Nordeuropa dienen soll.

Zur Versorgung der Omnibusflotten hat Wärtsilä einen Vertrag mit dem schwedischen Unternehmen Purac Puregas AB in Kalmar abgeschlossen. In der Anlage, die bei einer Papierfabrik in Skogn, Norwegen, aufgebaut werden soll, will Wärtislä aus Fischabfällen und Papierresten stammendes Biogas reinigen, dann auf minus 160 Grad Celsius abkühlen und anschließend in speziell Isolierten Tanks lagern.

Produktionsbeginn in 15 Monaten

Die Anlage, die bei der Verflüssigung mit einem neu entwickelten Prozess arbeitet, sei kostengünstig und energiesparend zu betreiben, sagt Wärtsilä-Vizepräsident Timo Koponen. Die Produktion mit einer Kapazität von 25 Tonnen an verflüssigtem Biogas sei ökonomisch und nachhaltig.

Wärtsilä erwartet auf dem sich rasch entwickelnden Markt für verflüssigtes Biogas eine starke Nachfrage. Mit der Anlage trage man zum Erreichen des EU-Ziels bei, bis zum Jahr 2020 zehn Prozent erneuerbare Energien zu nutzen. Biogas auf Cryogenic-Basis sei für den Einsatz in schweren Nutzfahrzeugen prädestiniert, da es im Fahrzeugtank in ausreichender Menge mitgeführt werden könne. Bis spätestens in 15 Monaten soll die Anlage in Betrieb gehen.
 
 
 

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