Das Problem der Energiespeicherung bei Akkus ist gelöst. Das zumindest behauptet die Berliner Firma DBM Energy. Als erstem Unternehmen der Welt sei es DBM Energy gelungen, eine Akkutechnologie auf die Beine zu stellen, die es ermögliche ab sofort mit der Serienproduktion von Elektrofahrzeugen zu beginnen. Mit dem neuen Akkutyp sei es möglich, künftig Fahrzeuge, Industrieanwendungen und sogar Flugzeuge rein mit Strom zu betreiben. Grundlage des Optimismus von DBM Energy ist ein Versuch, der am 1. September 2009 im Eifelstädtchen Kall stattgefunden hat. Dort traten bei der Firma Papstar zwei baugleiche Schubmaststapler des Typs Jungheinrich ETV 216 gegeneinander an. Der erste Stapler sei mit einem 1,2 Tonnen schweren konventionellen Blei-Flüssig-Elektrolyt-Akku ausgerüstet gewesen. Der zweite wurde mit dem sogenannten Lithim-Kolibri-Akku von DBM Energy bestückt, der lediglich 100 Kilogramm wiegt. Während des Tests konnte laut DBM Energy im regulären Schichtbetrieb, ohne Modifikation der Fahrzeuge, ein Wirkungsgrad von 99,7 Prozent nachgewiesen werden. Dadurch komme es zu einer Energieersparnis von bis zu 70 Prozent gegenüber der konventionellen Technik. Der Akku werde zudem wie gewohnt über den gleichen Stecker mit dem Fahrzeug verbunden und komme im Bereich zwischen -20 und +60 Grad Celsius komplett ohne Wärmen oder Kühlen aus.