Ab sofort können auch Fernfahrer in Polen auf die medizinische Unterwegsversorgung DocStop zurückgreifen.
Dariusz Kardas, Jurist und Initiator des polnischen DocStop-Vereins und Rainer Bernickel sowie Martin Hottinger, DocStop-Vorstandsmitglieder, haben in Freiburg einen Vertrag zur Gründung des ersten Ablegers von DocStop im europäischen Ausland unterzeichnet. Damit stehen künftig auch in Polen DocStop-Standorte bereit, die wie in Deutschland ein Netzwerk medizinischer Partner zur Versorgung aller Fahrer zur Verfügung stellen. In Dänemark, Österreich und der Schweiz stehen DocStop-Initiativen in den Startlöchern. „Für 2012 wünschen wir uns, dass sich viele weitere Partner finden, welche die DocStop-Initiative in anderen europäischen Ländern unterstützen“, sagt Rainer Bernickel einer Mitteilung zufolge.
Unterwegsversorgung für Fahrer auf den transeuropäischen Verkehrswegen
Der Verein DocStop für Europäer besteht seit 2007. Der Initiative unterstützt die medizinische Unterwegsversorgung für alle Berufskraftfahrer/Innen auf den transeuropäischen Verkehrswegen. Über die DocStop-Hotline unter der Nummer 0 18 05-1120 24 können Fahrer kostenlos rund um die Uhr in ihrer Landessprache Hilfe, Tipps und Infos einholen. Neben Anlaufstellen wie Rast- und Autohöfe, die bei der Suche nach einem Arzt helfen, bieten auch zahlreiche Arztpraxen und Krankenhäuser in Autobahnnähe ihre Hilfe an. Partner sind zudem auf der Seite www.docstop-online.eu abrufbar.