Fähre oder Landweg? Diese Frage beschäftigt viele Disponenten. Eurotransport.de hilft bei der Überlegung mit einer Übersicht aller Fährverbindungen per Nord- und Ostsee, inkl. Tabelle und Karte zum Herunterladen.
Nehmen wir die Fähre oder ist der Landweg wirtschaftlicher? Diese Frage beschäftigt viele Disponenten. Ein Bestreben vieler Speditionen ist es, wenn der Lkw pro Tag möglichst viele Kilometer "produziert" – sprich zurücklegt. Das trifft zum Beispiel auch auf DSV Air & Sea zu: "Wir würden zum Beispiel nicht morgens in Hamburg laden, nach Kiel fahren und dort auf die Fähre gehen," erklärt Marketingmanager Tom Zwicker. Es ist schlicht unrentabel, einen Lkw mit reiner Fahrzeit von zwei Stunden von Hamburg nach Kiel zu schicken und dort auf die Fähre warten zu lassen. Das kostbare Gut Fahrerlenkzeit lässt sich besser nutzen.
Eine allgemeine Antwort auf die Frage, ob sich Fähren generell rechnen, gibt es nicht. Das hängt vom Einzelfall und der jeweiligen Tour ab. Auch spielen neben der Lenkzeit weitere Faktoren eine Rolle. Wenn es zum Beispiel mit den Ruhezeiten des Fahrers vereinbar ist – er also während der Fährüberfahrt seine Ruhezeit einlegen kann –, ergibt die Fahrt auf Fähren wirtschaftlich Sinn und sollte entsprechend eingeplant werden. Ein weiterer Faktor sind die Straßengebühren wie zum Beispiel für die alternativlose Öresundbrücke zwischen
Kopenhagen und Malmö. Für eine einfache Überfahrt mit einem Standardsattelzug beläuft sich der Preis aktuell auf rund 154 Euro plus zusätzliche Mautkosten in Dänemark und Schweden. Hier einige Routen im Vergleich.
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