Mit dem Einsatz von GPS-Technologie hat Schenker Deutschland nach eigenen Angaben die Sendungsüberwachung nachhaltig optimiert. GPS, das für Global Positioning System steht, ermögliche eine lückenlose und individuelle Positions- und Qualitätsüberwachung. Schenker stattet einer Mitteilung zufolge Transportverpackungen wie zum Beispiel die eigenen „Rauboxen“ mit einem 11,5 mal 11,5 Zentimeter großen GPS-Modul aus. Das GPS-Modul biete verschiedene Formen der Sendungsüberwachung. Bei der intervallbasierten Lokalisierung, so Schenker, sendet die Telematiklösung in voreingestellten Intervallen aktuelle Positionsdaten an die zentrale Datenbank von DB Schenker. Online können Kunden der Bahntochter damit den Aufenthaltsort ihrer Waren in Echtzeit nachvollziehen. Das habe etwa bei der Versorgung von Produktionslinien just-in-time den Vorteil, dass bei eventuellen Abweichungen zeitnah reagiert werden kann. Auf Wunsch melde das Modul auch, wenn ein zuvor festgelegtes Ereignis eintritt. So sende das GPS-Modul beim so genannten Geofencing ein Signal, sobald die Ware ihre vorher definierte Transportroute verlässt oder in einen bestimmten Bereich, beispielsweise im Umkreis ihrer Empfangsadresse, eintritt. Auch das Verlassen des Bereichs wird laut Schenker angezeigt. Mitarbeiter von DB Schenker könnten so umgehend auf unplanmäßige Routenabweichungen reagieren.