Tipps Parkplatzsuche App dafür

Foto: Jan Bergrath

Am Abend sind die meisten Lkw-Parkplätze belegt. Bei der Suche nach der letzten Lücke können Apps für Smartphones helfen.

Deutschland ist das größte Transitland Europas, doch der Lkw-Verkehr, gerade aus dem Osten, wächst viel schneller als die Zahl der Parkplätze. 43.000 sind es entlang der Autobahnen, bis Ende 2017 sollen weitere 6.500 gebaut sein. Doch Montag bis Donnerstag, ab etwa 18 Uhr, sind die bestehenden Plätze überfüllt. Ein wenig Linderung bieten Apps wie von Truck Parking Europe mit aktuell 120.000 Downloads. Dort oder über Facebook tauscht sich eine aktive Community über die verfügbaren Parkplätze aus. Entlang der A 9 in Bayern liefert Bayerninfo.de Belegungsdaten für 23 Anlagen in Echtzeit. Das hat Potenzial.

Kein Pardon

Bislang lassen sich Parkplätze nicht reservieren. Das Risiko, die letzte Lücke zu verpassen, bleibt groß. Alternativ bietet sich die Möglichkeit, im Internet Satellitenkarten zu nutzen, etwa DKV Maps, um nach Stellflächen in Industriegebieten zu suchen. Denn die Kontrollbehörden kennen kein Pardon, Fahrer müssen belegen können, dass sie vor Ablauf der Lenkzeit einen Parkplatz gesucht haben. Das langsame Durchfahren einer Rastanlage
ist im digitalen Tachografen zu erkennen. Erst wenn es partout keinen Platz gibt, ist es erlaubt, noch einmal ein Stück weiter zu fahren und die Überschreitung auf dem Ausdruck zu notieren.

Die DKV Card hilft übrigens im Ausland, wenn es um das Bezahlen von Parkplatzgebühren geht: Auf bewachten Sicherheitsparkplätzen in Frankreich und Spanien funktionieren Zugang und Abrechnung mit dr DKV Card.

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Harry Binhammer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Harry Binhammer Fachanwalt für Arbeitsrecht
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