In den ersten sechs Monaten 2008 starben in Deutschland 2.170 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kamen dammit 298 (zwölf Prozent) Personen weniger bei einem Unfall ums Leben. Auch die Zahl der Personen, die bei Straßenverkehrsunfällen schwer- oder leichtverletzt wurden, nahm um 7,7 Prozent auf 194 600 gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 ab. Bei rund 152.600 Unfällen kamen Personen zu Schaden (minus 7,3 Prozent). Ausschließlich Sachschaden entstand bei 951.400 Unfällen. Das entspricht zwei Prozent weniger als im vergangenen Jahr. In Rheinland-Pfalz wurden entgegen dem bundesweiten Trend acht Menschen mehr im Verkehr getötet. In Bremen und Hamburg waren es jeweils ein Verkehrsteilnehmenr mehr. Fast halbiert hat sich die Zahl der Unfalltoten dagegen im Saarland. Hier starben 19 Personen (minus 44 Prozent) weniger als im Vergleichszeitraum. Berlin (minus 29 Prozent) und Bayern (minus 21 Prozent) können sich über eine prozentual starke Abnahme freuen. Im Juni dieses Jahres nahm auch die Zahl der Straßenverkehrsunfälle ab. Laut Bundesamt nahm die Polizei in Deutschland rund 191.200 Straßenverkehrsunfälle auf - ein Prozent weniger als im Vergleichszeitraum. Bei 31.900 Unfällen mit Personenschaden starben 427 Menschen - 20 weniger als im Juni 2007. Um 2,5 Prozent auf 39.000 abgenommen hat im Juni die Zahl der Verletzten bei Straßenverkehrsunfällen.