Insgesamt umfasst das von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgelegte Arbeitplatz-Programm Bauen und Verkehr 44 neue Straßenbauprojekte, 13 Bedarfsplanvorhaben im Schienenverkehr sowie Vorhaben für mehr Lärmschutz und das Sonderprogramm Bahnhöfe sowie für die Wasserstraßen. In den Straßenbau fließen insgesamt rund 920 Millionen Euro. Für Bauprojekte an Bundesfernstraßen stehen in den nächsten zwei Jahren 456,3 Millionen Euro bereit. 243,7 Millionen Euro fließen darüber hinaus in die Verstärkung von Bauarbeiten. 220 Millionen stehen zum Erhalt der Straßen bereit. Für den Bau von Lkw-Parkplätzen sollen zusätzliche 30 Millionen Euro ausgegeben werden. Für den Schienenverkehr stehen insgesamt 620 Millionen Euro bereit. 420 Millionen gehen in die Verstärkung und den Anschub von 13 Bedarfsplanungen. Für die Lärmsanierung stehen 50 Millionen bereit. 150 Millionen Euro fließen in die Sanierung von Bahnhöfen. In die Wasserwege sollen nach Angaben des Verkehrsministeriums rund 430 Millionen Euro fließen. Für den Verkehrshaushalt stehen nach Angaben des Ministeriums 20,1 Milliarden Euro zur Verfügung. Jeweils eine Milliarde kommen in den nächsten beiden Jahren für das Arbeitsplatzprogramm hinzu. In die Verkehrsinfrastruktur fließen 11,2 Milliarden Euro. Eine Milliarde Euro stammen dabei aus der Mauterhöhung. Für die Bundesfernstraßen stehen rund 5,75 Milliarden Euro auf dem Plan. Die Schiene erhält rund 4,1 Milliarden Euro. Die Wasserstraße rund 1,2 Milliarden Euro und der kombinierte Verkehr 150 Millionen Euro.