Zwei Tage nach dem Start der Cape-to-Cape-Tour von Renault Trucks musste das Team erkennen, dass nicht nur die Strecke zum Kap der Guten Hoffnung Tücken aufweisen kann. Manchmal macht auch einfach nur die Bürokratie das Vorankommen schwer. An der Grenze zu Russland mussten die Renault-Abenteuer 16 Stunden Wartezeit wegen Visum- und Fahrzeugkontrollen in Kauf nehmen. Anschließend ließen sich die russischen Grenzbeamten mit den Fahrzeugen fotografieren. Doch auch die Etappenstrecke zwischen dem norwegischen Neiden und der russischen Grenze hatte es laut Renault in sich. Einer der Sherpa-Fahrer kam bei vereister Piste von der Straße ab. Der Zwischenfall bleibe jedoch ohne ernsthafte Folgen. Lediglich einer der Kerax-Lkw musste ran, um den Sherpa aus seiner misslichen Lage zu befreien und wieder auf die Piste zurückzubringen. Schließlich kam die Karawane wohlbehalten in Murmansk an. das nächste Reiseziel ist St. Petersburg.