Mehr Transparenz und Effizienz – die Stückgutkooperation System Alliance startete auf der Messe transport logistic mit einem Projektversuch zum QR-Code, mit dem Datenumzug in die Cloud und dem Carbon Footprint durch.
Seit Mai testet das Netzwerk mit Sitz in Niederaula zweidimensionale QR-Codes im Stückgutalltag. Geschäftsführer Georg Köhler erklärt: "Damit können wir die industrielle Abwicklung der Prozesse nach vorne treiben." Im Vergleich zum eindimensionalen Code verfüge ein QR-Code über einen deutlich größeren Zeichenraum, der eine größere Datenmenge beherbergen kann. Sechs Monate hat sich die Kooperation für die Projektstudie Zeit gegeben, bis zum Jahresende soll ein Fazit stehen.
Neu ist auch eine SyA-Cloud
Fällt das positiv aus, will Köhler den zweidimensionalen Code sukzessive einführen. Neu ist ebenfalls eine SyA-Cloud-Lösung des IT-Dienstleisters Active Logistics, mit der etwa die Daten, die die Partner untereinander tauschen, in die Cloud gestellt werden können. Eine weitere Neuerung ist der CO2-Fußabdruck auf Sendungsebene, der jetzt auf Wunsch vom Kunden angefordert werden kann. System Alliance berechnet den Wert auf Grundlage des realen Sendungsgewichts. Als Basis dienen Standardwerte für Fahrzeugverbrauch und –auslastung. Bei der großen Sendungsmenge von System Alliance sei den Zahlen anders als mit Automatismen auch nicht bei zu kommen. 2014, so kündigt Köhler an, will das Netzwerk sich dann an die Arbeit machen und Realzahlen für die Berechnung der Co2-Emissionen bekommen, etwa über die eingesetzte Telematik.