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Start-up-Pitch beim trans aktuell-Symposium Spedifort ist der Gewinner

Foto: Thomas Küppers

Swoplo, Kubikx, Spedifort, Loadfox und Truck-jobs.de pitchten um die Gunst des Fachpublikums.

Spedifort ist der Gewinner des Start-up-Pitchs beim trans aktuell-Symposium "Etablierte treffen Start-ups" in Göttingen. Das Konzept des E-Learning-Anbieters für Spedition und Logistik überzeugte die Teilnehmer des Symposiums am meisten: Laut Spedifort-Gründer Andreas Rinnhofer, Geschäftsführer der Firma INN-ovativ aus Kiefersfelden, lassen sich über die Plattform alle gesetzlich vorgeschriebenen Unterweisungen schnell und einfach absolvieren und auch dokumentieren. Aktuell sind 585 E-Learning-Videos im Angebot, das nächstes Jahr durch individuelle Coaching-Module ergänzt wird.

Mit ihrem Voting honorierten die Teilnehmer des Symposiums auch die Idee und die Entwicklung des Start-ups Truck-jobs.de. CEO Daniel Stancke und sein Team launchten erst im November 2017 ihre Plattform für Personaldienstleistungen, genauer: für Berufskraftfahrer. Das Jobmatching erfolgt durch einen selbstlernenden Algorithmus, der Fahrer und Arbeitgeber anhand deren Kriterien zusammenbringt.

So nah wie möglich am Kunden sein

Dritter Gewinner des Start-up-Pitches – sieben Minuten, in denen die Geschäftsidee und die weitere Entwicklung präsentiert werden mussten – war das Münchner Unternehmen Loadfox. Laut CEO Sebastian Sorger will das Unternehmen das massive Problem der Leerfahrten angehen, indem es Frachtführer und Spediteur zusammenführt – auch hier hilft ein Algorithmus. Einen neuen Lösungsansatz für ein bekanntes Problem bietet Swoplo, das unter anderem eine offene Plattform für den Lademitteltausch, eine Onlinelademittelverwaltung zur Verbuchung auf Lademittelkonten sowie eine Schnittstelle zur vorhandenen Lademittelverwaltung bietet. Laut CEO Andreas Günkel gibt es bereits mehr als 400 registrierte Nutzer, 100 Millionen Transaktionen werden im offenen Pool jährlich getätigt.

Ideen generieren

Das jüngste Unternehmen war Kubikx, das erst seit diesem Jahr operativ arbeitet. Die Tochter von Schmitz-Cargobull (SCB) sei ein "Start-up mit 125 Jahre Erfahrung", so Andrej Kasper, verantwortlich für Business Development. CTO Till Juchheim sieht Kubikx in der Rolle des "Company Builders": Ideen generieren, ausprobieren und in einen erfolgreichen Prozess packen – und zwar in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut, den Experten von SCB und interessierten Partnern. Und so nah wie möglich am Kunden.

Dieser Artikel stammt aus diesem Heft
TA 11 2018 Titel
trans aktuell 11 / 2018
18. Mai 2018
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