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Seminar Riskmanagement Prävention bringt Gewinn

Lkw und Pkw auf einer Autobahn Foto: Alev Atas/ETM

Wie Speditionen ihre Schäden reduzieren können, erklärt die Zeitschrift trans aktuell mit Seminaren am 14. und 16. Oktober.

Das kann doch mal passieren. Es war ja nur der Spiegel. Ein bisschen Klebeband drum − und gut ist. Solche Ausreden und Erklärungen kennt jeder Fuhrparkverantwortliche. Bruchpiloten sind nie um eine Antwort verlegen, wenn es gekracht hat. Die Frage ist nur, ob oder wie oft man sie akzeptieren muss. Denn Kleinvieh macht auch Mist. Das gilt auch für einen kaputten Spiegel. Angesichts der niedrigen Margen im Transport- und Logistikgewerbe bedeutet bereits ein gesprungenes Plastikgehäuse, dass der Chef bei einer Tour drauflegen muss.

Und was ist, wenn es mehr ist als der Spiegel? Man denke nur an die Ausfallzeiten für die Reparatur, die Beschaffung eines Ersatzfahrzeugs und den ganzen administrativen Aufwand dahinter. Häufen sich die Crashs, muss sich der Chef für die Gespräche mit den Versicherern mit Blick auf die Prämienkalkulation für das folgende Jahr warm anziehen. Insofern kann sich eigentlich kein Flottenbetreiber einen Schaden leisten − von der Image schädigenden Wirkung ganz abgesehen.

Fahrerschulungen sind der erste Schritt

Immer mehr Unternehmen gehen daher auf Nummer sicher und versuchen mit Fahrerschulungen und anderen Maßnahmen Unfällen einen Riegel vorzuschieben. Doch
Trainings allein sind nicht zielführend. Die gesamte Firmenorganisation muss beim Riskmanagement zur Schadenprävention in der Flotte eingebunden werden. Verantwortlichkeiten müssen verteilt und Unfälle akribisch ausgewertet werden, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.

Was Werkverkehre, Transportdienstleister und Speditionen im Selbsteintritt konkret tun können, um die Schadenshäufigkeit zu reduzieren und damit ihre Wirtschaftlichkeit zu verbessern, beantwortet die Redaktion trans aktuell in zwei ganztätigen Workshops, die am 14. und 16. Oktober in Stuttgart (DEKRA Hauptverwaltung) stattfinden. Unterstützt werden die individuell und praxisnah gestalteten Seminare von den Versicherungsunternehmen Provinzial (16. Oktober) und Zurich (14.Oktober) sowie der auf Schadenprävention in der Flotte spezialisierten Unternehmensberatung Risk Guard aus Nürnberg.

Die Workshops richten sich an Geschäftsführer und Fuhrparkverantwortliche und sind beschränkt auf jeweils zwölf Personen. Die Teilnahmegebühr beträgt 199 Euro (brutto, pro Person). Interessenten für die Veranstaltungen dürfen sich ab sofort melden. Kontakt über Iris Rocktaeschel im ETM Verlag. Tel.: 07 11/7 84 98-40, E-Mail

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