Schwarzmüller Umsatz liegt deutlich über Prognose

Schwarzmüller PK Pressekonferenz Foto: Knut Zimmer

Der Trailerbauer Schwarzmüller hat seinen Umsatz deutlich gesteigert und dabei sogar die sommerliche Prognose aus 2014 übertroffen.

Das vergangene Geschäftsjahr habe man mit einem Umsatz von 272 Millionen Euro beendet. Das entspricht laut Unternehmensangaben einem Zuwachs von 16 Prozent (2013: 235 Millionen Euro). 27 Prozent des Umsatzes stammen demnach aus den Dienstleistungsbereichen Kundendienst sowie Miet- und Gebrauchtfahrzeuge, die Schwarzmüller als besonders margenträchtig identifiziert. Aktuell umfasse das Wartungs- und Servicenetz 350 Stationen. Dieses wolle man ausbauen. Jeder Kunde soll demnach im Umkreis von 40 bis 50 Kilometern einen Wartungspunkt nutzen können.

Investitionsstau löst sich

Grund für das starke Wachstum ist laut CEO Jan Willem Jongert die gute Marktkonjunktur. Der Investitionsstau der Jahre 2009 bis 2013 löse sich langsam auf. Darüber hinaus sei es Schwarzmüller gelungen, stärker als der Markt zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen. "Die Baubranche ist für uns sehr interessant, in diesem Bereich verfügen wie über hohe Kompetenz und über spezifisches Know-how", so Jongert. "Zum Beispiel wurde die im Vorjahr neu entwickelte Thermo-Mulde für Asphaltmischgut sehr gut angenommen." Zudem habe man auch die Absätze in der Entsorgungswirtschaft und in der Landwirtschaft gesteigert. Größter Umsatzbereich bleibe jedoch der Fernverkehr.

300 Millionen Euro im Jahr 2015

So habe man im gesamten Absatzgebiet die Vertriebsaktivitäten ausgebaut. Laut Schwarzmüller habe man vor allem in Norddeutschland starke Verkaufszuwächse verzeichnet. Gleichzeitig stieg der Absatz in den osteuropäischen Märkten Ungarn, Tschechien, Slowakei und Slowenien. Im österreichischen Heimatmarkt wolle man die Stellung als Marktführer weiter festigen. Entsprechend ambitioniert fällt der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr aus. "Unser Ziel sind 300 Millionen Euro, also wiederum ein Wachstum im zweistelligen Bereich", sagt Jongert. Die aktuell hohe Auftragslage weise bereits in diese Richtung. 2015 wolle man überdies zehn Millionen Euro investieren, unter anderem in die Automatisierung des Aluminiumbaus.

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