Scanias neue Stars Scania R und S auf der IAA

Scania Foto: Dan Boman 2016

Auf der Nutzfahrzeugmesse IAA präsentiert Scania die neuen Modelle Scania R und Scania S.

Bei Scania (Halle 17, Stand B06) ist der Star der IAA 2016 schnell ausgemacht – der neue Scania R und das neue Topmodell Scania S. Ende August stellten die Schweden den Neuen in Paris vor. Die bisherigen Fahrzeuge des P/G/R-Programms werden vorerst weiter produziert.

Mit der S-Baureihe, deren Dächer fast 3,9 Meter über dem Boden aufragen, liefert Scania jetzt erstmals ein Fahrerhaus mit ebenem Boden. Die Optik von S und R zeigt ein markantes ­Scania-Gesicht und noch weichere Radien als zuvor, was vor allen Dingen der Aerodynamik zugutekommt.  Insgesamt sind auf Basis dieser neuen Fahrerhäuser 24 Varianten geplant, die sukzessive in Produktion gehen und das bisherige Angebot ersetzen werden.

Innen bietet Scania eine neue Einrichtung, mehr Innenhöhe und eine bessere Sicht dank tiefer montiertem  Armaturenbrett. Im Scania S lassen sich darüber hinaus zwei 80 Zentimeter breite Liegen montieren, die untere ist auf 100 Zentimeter ausziehbar.

Abgasreinigung nach der "SCR-only" Methode

Neben den innen und außen neuen Kabinen kommt auch verbesserte, teilweise neue Technik zum Einsatz. Alle Sechszylinder der Baureihe DC13 (12,7 Liter Hubraum) reinigen ihre Abgase (Euro 6) jetzt nach der Methode "SCR-only". In der stärksten Variante stieg die Motorleistung von 490 auf 500 PS. Überarbeitete Brennräume, neue Injektoren und ein leistungsfähigerer Ladeluftkühler versprechen drei Prozent weniger Dieselverbrauch. In Kombination mit der verbesserten Aero­dyna­mik ergeben sich insgesamt fünf Prozent.

Für weitere Verbrauchssenkungen steht jetzt mit 2,35 zu 1 zudem eine neue und äußerst lange Achsübersetzung zur Wahl, die das Drehzahlniveau bei Tempo 85 auf knapp unter 1.100 U/min drückt. Neu ist auch eine Getriebebremse am Vorgelege, die für deutlich schnelleres Hochschalten beim Opticruise-Getriebe sorgt. Hinzu kommen jetzt Wartungsintervalle, die sich am Einsatz des Fahrzeugs orientieren und für Fernverkehrs-Lkw im günstigsten Fall bis 150.000 Kilometer reichen.

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