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Qualcomm Bordcomputer MCP200 neu aufgelegt

Qualcomm, MCP200 Foto: Qualcomm

Qualcomm Enterprise Services Europe hat auf der Transport Logistic 2011 seinen neu erweiterten Bordcomputer Mobile Communication Platform MCP200 vorgestellt.

Die neue Generation der Telematiklösung wurde um einige Funktionen ergänzt. So ermöglicht MCP200 dem Fuhrparkmanager jetzt etwa den Zugriff in Echtzeit auf wichtige Daten zum Fahrzeug, den Fahrern mitsamt Ladung und Aufliegern.

Die neuen Funktionen des MCP200 umfassen zudem:

1) Fahrertrainings im Lkw: Fahrer können Wartezeiten sinnvoll nutzen. Der MCP200 kann spezielle Trainingsvideos, beispielsweise zum Transport von Gefahrgütern, zu Be- und Entladeabläufen oder zur Fahrersicherheit leicht verständlich darstellen. Der Fahrstil und die Produktivität lassen sich so laut Qualcomm verbessern, gleichzeitig sollen die Trainings dazu beitragen, den Fahrer besser in die transportspezifischen Arbeitsabläufe zu integrieren.

2) Media Manager Service (MMS): Über die MMS-Services können Flottenbetreiber Audio-, Video- und PDF-Dateien schnell via Bordcomputer übermitteln. Auf diese Weise erhalten die Fahrer zeitnah die Informationen, die für den Betriebsablauf oder zur Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen nötig sind.

Text-to-Speech-Funktion für mehr Sicherheit

Weiterhin unterstützt der MCP200 den Download von Massenspeicher- und Fahrerkarten aus dem Lkw mit Hilfe des Remote Tachograph Download Service. Zur Sicherheit trägt laut Qualcomm unter anderem die „Text-to-Speech“-Funktion bei: Die vom Disponenten versendeten Nachrichten können vorgelesen werden während die Aufmerksamkeit des Fahrers auf der Straße bleibt. Weiterhin unterstütze der MCP200 auch Leistungsindikatoren zur umfassenden Fahrstilanalyse, um auch den Herausforderungen von „grüner Logistik“ gerecht zu werden. Fahrer können im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Fahrstil kontinuierlich geschult werden.

Der MCP200 ist multimodal aufgebaut und unterstützt mehrere Netzwerke zur Datenübertragung von unterwegs wie etwa GSM, GPRS, UMTS, HSDPA oder sogar WiFi. Dank eines eingebauten Scanners können Fahrer bereits unterwegs Dokumente zum Beispiel Frachtpapiere direkt aus dem Fahrzeug versenden. Das beschleunigt effizientere Prozessabläufe für die Rechnungslegung.

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