Straßen und Fahrzeuge werden immer sicherer. 2012 sind nach Hochrechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) so wenige Menschen wie noch nie bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Die Zahlen beziehen sich auf die OECD-Länder, die Mitglied des Datennetzwerks IRTAD sind. Denn nur dort liegen entsprechende Zahlen vor. Die größten Fortschritte gebe es im Bereich der verunglückten Pkw-Fahrer, sagten OECD-Analysten vor der Presse beim Weltverkehrsforum. Dort haben sich die Todeszahlen in den vergangenen zehn Jahren halbiert, bei Fußgängern und Radfahrern gebe es nur ein Minus von einem Drittel beziehungsweise von 14 Prozent. Was die weltweiten Todeszahlen angeht, nimmt die Weltgesundheitsorganisation einen Wert von 1,24 Millionen an. 90 Prozent von ihnen kommen in den weniger entwickelten Ländern uns Leben, zehn Prozent in den modernen Volkswirtschaften.