Der geplante Feldversuch mit Lang-Lkw rückt näher. Eine Arbeitsgruppe soll definieren, was die Anforderungen an Fahrer, Fahrzeuge und die Strecken sind und wer den Versuch wissenschaftlich begleiten soll.
Heute nimmt das Gremium seine Arbeit auf. Ihm gehören Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, der Länder und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) an. „Der nächste Schritt wird dann eine Ausnahmeverordnung sein“, teilt das Ministerium mit. Darin werde unter anderem der Starttermin genannt. Der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer erklärte, dass es bei den Gewichtsgrenzen von 40 und 44 Tonnen im kombinierten Verkehr bleiben werde. Das Projekt solle über ein Jahr laufen. Mehr als 200 Unternehmen hätten sich bisher gemeldet. Aufwendige Genehmigungsverfahren bleiben ihnen aufgrund der von Scheuer angestrebten Ausnahmeverordnung erspart. Text: Matthias Rathmann Datum: 22.07.2010