Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) befürchtet nach dem Regierungswechsel in Niedersachsen einschneidende Maßnahmen bei der Verkehrsinfrastruktur.
Der Verband erinnerte den künftigen Ministerpräsidenten Stephan Weil in einer Stellungnahme unter anderem daran, dass er den Feldversuch für Lang-Lkw noch im vergangenen November als Chance sah, um das zukünftige Transportaufkommen zu bewältigen. Daher muss der Feldversuch aus Sicht des GVN zu Ende geführt werden.
Auch die Planungen und der Weiterbau der Autobahnen 20 und 39 seien unbedingt voranzutreiben. Gelder für die Verkehrsinfrastruktur dürften laut GVN-Präsident Adalbert Wandt nicht blockiert werden. Niedersachsen sei ein Mobilitäts- und Logistikland. Daran hingen bestehende und mögliche neue Arbeitsplätze, die nicht gefährdet werden dürften.