Kartellverfahren gegen Lkw-Bauer Strafe von bis zu vier Milliarden Euro

Lkw und Pkw auf einer Autobahn Foto: Alev Atas/ETM

Die Lkw-Hersteller müssen mit Strafen bis zu vier Milliarden Euro im EU-Kartellrechtsverfahren rechnen.

Als Grund für das Verfahren wirft die EU-Wettbewerbsbehörde laut Angaben des Handelsblatts den Herstellern vor, von 1999 bis 2011 systematisch Lieferbedingungen und Preise in Europa abgesprochen zu haben. MAN könne jedoch als Kronzeuge, der das Verfahren 2011 ins Rollen gebracht habe auf Straffreiheit hoffen. Neben MAN haben laut Handelsblatt auch Daimler und Volvo mit den Ermittlern kooperiert und dürfen demnach auf Straferlass hoffen. Allerdings, so die Zeitung, müssen Iveco, DAF und Scania mit hohen Strafzahlungen rechnen. Insgesamt beziffert das Handelsblatt die Zahlungen auf vier Milliarden Euro für die gesamte Branche. Noch bis April hätten die Unternehmen Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern.

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