Jungheinrich legt Bilanz vor Erfolg mit Lithium-Ionen-Fahrzeugen

Jungheinrich Foto: Jungheinrich

Jungheinrich setzt seinen Wachstumskurs fort und schließt das Geschäftsjahr 2017 mit einer Steigerung aller wichtigen Kennzahlen ab. Die Aufstellung bei den Megatrends Elektromobilität, Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung verschaffe dem Unternehmen einen großen Vorteil, hieß es.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte Jungheinrich den größten Fahrzeugauftrag der Firmengeschichte gewinnen – über 1.000 Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Technologie. Den Namen des Auftraggebers wollte das Unternehmen nicht preisgeben. Vielmehr habe man Stillschweigen vereinbart.

Ebenso treibt Jungheinrich die Digitalisierung voran und betont seine Expertise bei der Automatisierung von Lagern sowie bei der Bewältigung der intralogistischen Herausforderungen des E-Commerce.

Der Auftragseingang übertraf mit 3.560 Millionen Euro den Vorjahreswert um elf Prozent. Rund ein Viertel davon war auf die höhere Nachfrage nach Logistiksystemlösungen zurückzuführen.

Der Konzernumsatz erreichte 3.435 Millionen Euro und stieg damit um elf Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Jungheinrich mit einem Umsatz zwischen 3,6 und 3,7 Milliarden Euro.

Im Hinblick auf die weltweit positiven Konjunkturindikatoren erwartet Jungheinrich,  dass der Weltmarkt für Flurförderzeuge 2018 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wächst. In einzelnen Märkten sei sogar ein höheres Wachstum möglich. Im Kernmarkt Europa geht Jungheinrich ebenfalls von einem Anstieg des Marktvolumens im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich aus.

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