Jan de Rooy steigt aus Jan de Rooy hängt sein Rallye-Lenkrad an den Nagel

Jan De Rooy Foto: ASO

Wie es scheint, wird in der Saison 2010 kein Fahrzeug mit dem De Rooy Schriftzug bei den großen Rallyes in Südamerika und Afrika zu sehen sein.

„Meine Entscheidung, das Lenkrad an den Nagel zu hängen, kam früher, als ich eigentlich gedacht hatte. Aber ich denke, ich kann es vor meinen Mitarbeitern und Kunden nicht verantworten, eine Menge Geld für mein Hobby auszugeben, während wir in der Firma sparen müssen, um alles am Laufen zu halten. Jede Abteilung ist davon betroffen, auch das DAKAR Team.“ De Rooy hatte noch in diesem Jahr das Africa Race gewonnen, aber der alte Hase weiß: „Ich werde nicht jünger und ich habe keine Lust 2011 nur Servicefahrzeug zu sein. Deshalb höre ich jetzt auf.“

Sein Sohn Gerard macht dabei mehr oder weniger unfreiwillig mit. Bei der Silk Way Rallye, die eigentlich nur ein Test für die neuen Trucks sein sollte, hat er sich ernsthaft am Rücken verletzt. „Auf den letzten zehn Kilometern einer Etappe habe ich eine kleine Kuppe übersehen. Ich hatte schon härtere Sprünge, aber diesmal saß ich schief im Sitz. Ich habe sofort gemerkt, dass da etwas nicht stimmt. Unser Teamarzt Ab van Erp hat mir dringend zu einer Operation geraten. Die Reha dauert etwa ein halbes Jahr. Bei der DAKAR 2010 schon wieder zu starten, wäre verantwortungslos.“

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