Seit Juli ist Andreas Strecker (53) neuer CEO des polnischen Bus- und Straßenbahnherstellers Solaris. eurotransport.de fragt ihn nach den Herausforderungen und Pläne des familiengeführten Unternehmens. 2016 feiert Solaris sein 20-jähriges Jubiläum.
Strecker: Das ist sicher die Aufgabe, im Tagesgeschäft die Führung zu übernehmen und den Mitarbeitern konkrete Orientierung zu geben. Hier möchte ich meinen Beitrag leisten und eine klare Priorisierung der wichtigsten Themen voranbringen. Solaris ist bei den Absatzzahlen schon immer gut gewesen, im After Sales und bei der Ersatzteilversorgung vielleicht noch etwas verbesserungsbedürftig. Daran müssen wir an der einen oder anderen Stelle noch gezielt arbeiten. Das ist auch eines der Dinge, die mir von den Kunden bei den ersten Gesprächen zurückgespiegelt wurden. Daher möchte ich auch schnell das Vertrauen auf Kunden- und Mitarbeiterseite gewinnen.
Strecker: Den würde ich als sehr kooperativ beschreiben, weil man ohne seine Mitarbeiter ja nichts ist. Ich war schon in den USA ganz erfolgreich damit, die Mitarbeiter mitzunehmen und zu begeistern. Zudem kann ich auch ohne viele Power-Point-Folien Entscheidungen treffen, was in einem solchen Unternehmen auch nötig ist. Die Einstellung von Herrn Wolters ist parallel zu meiner gelaufen. Die Stelle war vorher in Personalunion mit der Leitung des Tramgeschäfts angelegt, die sich nun erfreulicherweise zu einem Fulltime-Job entwickelt hat. Wir haben uns dann beide während des Einstellungsprozesses schon intensiv ausgetauscht und unsere Ziele abgeglichen, die sich weitgehend ergänzen.
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