Interview Dr. Andreas Strecker, CEO Solaris Bus Übergang zur Elektromobilität gestalten

Foto: Thorsten Wagner

Solaris-Chef Dr. Andreas Strecker plaudert mit lastauto omnibus im Vorfeld der IAA aus dem Nähkästchen.

Herr Strecker, Sie betonen gerne, dass Solaris vom Grundsatz her ein familiengeführtes Unternehmen bleiben wird, auch wenn sich Frau Olszewska aus dem Vorstand zurückzieht. Was ist aus Ihrer Sicht der Vorteil von dieser Genese?

Solaris muss ein Familienunternehmen bleiben. Dieser Aspekt ist ein wichtiger Teil der Solaris-DNA. Das hat den Vorteil, dass Leute sich sehr gut kennen und sich gegenseitig vertrauen. Dank dem können viele strategische Entscheidungen viel schneller getroffen werden. Die Atmosphäre im Werk ist auch anders. Es macht Spaß hier zu arbeiten.

Wie sieht es in den Märkten aus derzeit, in einigen hatten Sie ja doch ein wenig geschwächelt?

In Deutschland sind wir gerade mit über 230 Bussen im Bestand sehr gut unterwegs und wir werden unseren Absatz gegenüber dem Jahr 2015 verdoppeln. Das freut mich persönlich sehr, weil ich mit meinem Team sehr viel Arbeit hineingesteckt habe, die Kunden persönlich zu besuchen, und die Themen, die es ja durchaus zu bearbeiten gab, auch konkret abzustellen. So haben wir zum Beispiel die Ersatzteilverfügbarkeit dramatisch verbessert durch verbesserte IT, Prozesse und Erhöhung des ET-Bestands.  In Frankreich beobachten wir nach einer schwächeren Phase einen starken Aufwärtstrend, dessen Krönung ein Auftrag von RATP für Beinahe 50 CNG-Busse ist. In Israel sind wir in den letzten Jahren sehr stark vertreten. Wir liefern gerade 110 Busse auf den dortigen Markt. Wir sind nach wie vor stark in osteuropäischen Regionen.  Unsere Marktanteile im Stadtbusmarkt in Italien, Österreich oder der Schweiz können sich auch sehen lassen.

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