Der noch zu Nokia gehörige Kartendienst Here (Audi, BMW und Daimler übernehmen Here voraussichtlich im 1. Quartal 2016) führt für die professionelle Ortungsplattform Geofencing ein.
Das geht aus einer Meldung im offiziellen Blog des Unternehmens hervor. "Geofencing war das bisher fehlende Puzzleteil in unserer professionellen Ortungsplattform", erklärt dort Here-Produktmanager Dieter Wallman. Die Möglichkeiten dieser Lösung sollen einzig durch die Kreativität des Nutzers beschränkt sein.
Vordefinierte Zone kann beliebig komplex sein
Auf Nachfrage von Eurotransport erklärte ein Here-Sprecher, dass beim Geofencing tatsächlich viel mehr möglich ist, als nur einen Kreis um etwa ein Empfangs- oder Abholstelle zu ziehen. Vielmehr ist es möglich, beliebig komplexe Polygone anzulegen. Fährt ein Lkw dann beispielsweise in eine solche vordefinierte Zone ein, kommt eine Nachricht, wann er voraussichtlich an der Rampe steht. Passiert er hingegen umgekehrt bis zu einer gewissen Uhrzeit nicht diese Grenze, generiert das System einen Alarm, dass die Sendung verspätet ist.